Zucchini auf später verschieben

Wenn  einem irgendwann die Kreativität beim Kochen mit  Zucchini ausgeht und man sogar schon Spaghetti aus ihnen gehobelt hat (als Alibi für den Verzehr von Unmengen Parmesan) – dann ist es Zeit sie für eine Weile einzusperren um sich später daran zu erfreuen. Hier das ultimative Rezept von Britta (nicht Saison Gärtnerin):

PS: Titelbild entspricht nicht dem Rezept sondern zeigt Mellies Zucchini!

Rote Beete – Blattgemüse

Trotz leichtem Überschuss an Gemüse möchte ich euch ein Rezept nicht vorenthalten, bei dem verwendet wird was normalerweise auf dem Kompost landet. Aus den Blättern der Rote Beete kann man ein sehr delikates Blattgemüse kochen!

Inge hat es so gekocht:

Blätter waschen, Stiele entfernen und grob hacken. Speckwürfel anbraten, Zwiebeln dazu und andünsten. Dann Blätter rein und etwas mit anbraten. Dann süsse Sahne dazu und gar ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen, fertig! Schmeckt mir besser als Mangold!! Lecker!

 

Zu gut für die Tonne – Lebensmittelüberschüsse abgeben

Falls ihr schon alle im näheren Umfeld mit eurer Ernte versorgt habt, aber trotzdem noch jede Menge Gemüse abzugeben habt, hier noch ein Hinweis, wo Euer Gemüse sinnvoll verwertet werden kann:

Jeden Mittwoch können von 13.00 Uhr -16.00 Uhr bei der Universitätskirche, Reitgasse 1, Marburg, Lebensmittel von privat an privat abgegeben werden.

Gefunden auf:
http://www.marbuch-verlag.de/kalender.asp

 

tegut… Saisongarten als “Projekt Nachhaltigkeit 2018” ausgezeichnet

Fulda – 12.07.2018. Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass die Initiative tegut… Saisongärten mit dem Prädikat „Projekt Nachhaltigkeit 2018“ ausgezeichnet wird. Gemeinsam mit 40 weiteren Preisträgern wurde tegut… Saisongarten aus über 450 Mitbewerbern ausgewählt und erhält den auf 1.000 Euro dotierten Preis der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN). tegut… Saisongarten als “Projekt Nachhaltigkeit 2018” ausgezeichnet weiterlesen

Rahmfisolen…

Also in Österreich heißen die Bohnen, die da bei uns am Acker wachsen, Fisolen. Und ein typisches Essen, das dort oft daraus gemacht wird, sind Rahmfisolen. Und weil inzwischen die ersten Fisolen zu ernten sind, dachte ich mir, schreibe ich doch einfach mal, was man unter anderem daraus machen kann. Eben Rahmfisolen!

Fisolen (bei mir 400g) putzen und in ca. 2cm lange Stücke schneiden. Dann in einem Topf mit Wasser bedecken, 15-20 Minuten auf kleiner Stufe zugedeckt kochen bis die Fisolen die gewünschte Konsistenz haben.

Mit Suppengewürz(*), Pfeffer und Knoblauchgranulat abschmecken. Etwas abkühlen lassen.

Jetzt Sauerrahm in eine kleine Schüssel geben und etwas vom abgekühlten Bohnenwasser dazugeben, gut verrühren. Dann 3-4 EL Mehl dazugeben und wieder gut verrühren.

Den Topf mit den Fisolen im restlichen Bohnenwasser wieder erwärmen und den Inhalt der Schüssel (die Mischung aus Sauerrahm, Bohnenwasser und das Mehl) gut einrühren bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat.

Dann noch mal abschmecken und evtl. nachwürzen. Fertig.

Dazu passt an sich perfekt: Kartoffelschmarrn (**).

(*) Kann man übrigens auch gut selber machen. Einfach Gemüse nehmen, dass grad so am Acker zu ernten ist (also später vor allem, wenn es Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Petersilie etc. gibt). Dann das Gemüse schön fein häckseln und pro 100g Gemüse 10g Salz (bin mir grad nicht mehr sicher welches Verhältnis ich genau verwende) zugeben.

(**) Kann ich aber mangels Kartoffeln gerade nicht selber machen, also gibt’s einfach Kartoffelbrei aus dem Vorrat dazu…

…und täglich grüßt der Mangold

auch bei uns!

Rezept:

Irgendwas leckeres vorgekochtes in blanchierte Mangoldblätter einwickeln, in der Pfanne mit Öl anbraten und anschließend in einer Soße nach Wahl schmoren.

Fertig! (-;

Bei uns bestand die Füllung  aus Hack, Bulgur, Tomaten(mark) und Käse. Die Soße aus Tomaten und viel frischen Kräutern.

Forum und Blog der Saisongärtner/innen am Wiesengrund