Rahmfisolen…

Also in Österreich heißen die Bohnen, die da bei uns am Acker wachsen, Fisolen. Und ein typisches Essen, das dort oft daraus gemacht wird, sind Rahmfisolen. Und weil inzwischen die ersten Fisolen zu ernten sind, dachte ich mir, schreibe ich doch einfach mal, was man unter anderem daraus machen kann. Eben Rahmfisolen!

Fisolen (bei mir 400g) putzen und in ca. 2cm lange Stücke schneiden. Dann in einem Topf mit Wasser bedecken, 15-20 Minuten auf kleiner Stufe zugedeckt kochen bis die Fisolen die gewünschte Konsistenz haben.

Mit Suppengewürz(*), Pfeffer und Knoblauchgranulat abschmecken. Etwas abkühlen lassen.

Jetzt Sauerrahm in eine kleine Schüssel geben und etwas vom abgekühlten Bohnenwasser dazugeben, gut verrühren. Dann 3-4 EL Mehl dazugeben und wieder gut verrühren.

Den Topf mit den Fisolen im restlichen Bohnenwasser wieder erwärmen und den Inhalt der Schüssel (die Mischung aus Sauerrahm, Bohnenwasser und das Mehl) gut einrühren bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat.

Dann noch mal abschmecken und evtl. nachwürzen. Fertig.

Dazu passt an sich perfekt: Kartoffelschmarrn (**).

(*) Kann man übrigens auch gut selber machen. Einfach Gemüse nehmen, dass grad so am Acker zu ernten ist (also später vor allem, wenn es Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Petersilie etc. gibt). Dann das Gemüse schön fein häckseln und pro 100g Gemüse 10g Salz (bin mir grad nicht mehr sicher welches Verhältnis ich genau verwende) zugeben.

(**) Kann ich aber mangels Kartoffeln gerade nicht selber machen, also gibt’s einfach Kartoffelbrei aus dem Vorrat dazu…

2 Gedanken zu „Rahmfisolen…“

  1. Sorry für die etwas späte Antwort…

    Nein, Kartoffelbrei ist was anderes. Also zumindest bei mir. Kartoffelschmarrn sind so gestampfte Kartoffeln in der Pfanne, also noch recht grob, mit schön vielen Zwiebeln angebraten. Sehr empfehlenswert.

Schreibe einen Kommentar